Da redação

Lachen und Gesundheit

Aus der Redaktion

20.08.2015 | Donnerstag | 17:59 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:08 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Das Programm Glückliches Lachen, das im Jahre 2001 von der Legion des Guten Willens in Portugal ins Leben gerufen wurde, hat zum Ziel Vorbeugekampagnen und Zahnbehandlungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Gemeinschaften, die sich in einer Situation sozialen Risikos befinden zu fördern, und zusätzlich dabei zu helfen, anhand von Vorträgen und theoretischen, wie auch praktischen Workshops, die Bedeutung der Zahnhygiene bewusst zu machen. Diese Initiative, die die Städte Porto, Lissabon und Coimbra umfasst, hat mit der Zeit ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.

Seitdem das Programm von der LGW implementiert wurde, konnten 15598 Kindern von 4 bis 13 Jahren, und 1518 Erwachsenen geholfen werden. Wäre noch zu erwähnen, dass diese Aktion der LGW auf vier Fronten agiert: mit mobilen Einheiten, die sich zu den sozial verwundbaren Lokalitäten begeben um Vorbeuge zu leisten; mit Räumlichkeiten für die alltägliche Routine bei der Mundhygiene; mit solidarischen Kliniken, in denen Kinder und Jugendliche, die an dem Programm Glückliches Lachen teilnehmen, eine kostenlose Zahnbehandlung erhalten; sowie mit dem Programm der Sozialarbeiter für Mundgesundheit (Proaso), das verantwortlich ist für die Schulung von Freiwilligen, die in der Entwicklung dieser Initiative mitarbeiten.

Die freiwillige Helferin, Frau Maria Isabel Antunes ist Augenzeugin für den Unterschied, den dieses Vorhaben im Leben Hunderter Familien ausmachte. „Dieses Programm ist ausgesprochen nützlich, denn die Untersuchungen sind teuer und die Gegenden, die das Programm Glückliches Lachen abdeckt sind hilfsbedürftig. Wenn die LGW nicht wäre, dann hätten diese Menschen keine Möglichkeit Vorsorge zu erhalten. Es ist wirklich sehr nützlich“, so unterstreicht sie.

Vera, deren zwei Kinder von der LGW unterstützt werden, hebt die Tätigkeit der Organisation für deren Wohlbefinden und für das der anderen besonders hervor. „Es ist ein Anreiz, damit die Kinder beginnen sich von klein auf die Zähne zu putzen, und auch, dass die Eltern sich dahingehend um die Kinder kümmern. (…) Ich bin sehr zufrieden. (…) Die Sorge um die Mundhygiene ist fundamental, sowohl um das Aussehen zu verbessern, als auch für die Gesundheit im Allgemeinen.“

Deutsch

Leben stärken

Aus der Redaktion

20.08.2015 | Donnerstag | 17:55 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:08 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Die Autonomie von Frauen zu fördern, von denen viele Mütter und gleichzeitig Familienchefs sind, um so ihr Selbstvertrauen und ihre Fähigkeit sich über Hindernisse und Widrigkeiten des Alltags hinwegzusetzen zu verbessern, das ist eines der Ziele der Gruppe Leben stärken, einer Aktivität des Programms Guter Wille in Aktion. Im Jahre 2011 von der LGW in Paraguay ins Leben gerufen, förderte die Gruppe im Verlauf der letzten vier Jahre Hunderte von Frauen, allein durch Kunsthandwerkskurse, durch die Realisierung von Vorträgen zu Themen, die von Interesse für die Bevölkerung im Allgemeinen sind, sowie durch das Teilen von Praktiken, die dazu beitragen zu einer nachhaltigen Entwicklung zu motivieren.

Für die 34- jährige Frau Zulma Galeano, Teilnehmerin der Gruppe in der Siedlung San Ignacio de Loyola, hat an dieser Initiative teilnehmen zu können nur Gutes gebracht. „Im vergangenen Jahr habe ich angefangen an den Strickkursen teilzunehmen. Es hat mich überrascht zu erfahren, dass bei der LGW kostenlose Kurse angeboten wurden, denn, woanders muss man zahlen, wenn man etwas lernen will. Und ich hatte kein Geld. Das wenige, was ich verdient habe, damit habe ich für meine Kinder Essen gekauft. Ich danke der LGW dafür mein Leben und das vieler anderer zu einem Besseren verändert zu haben“, so hebt sie hervor. Heute kommerzialisiert sie ihre Strickprodukte und trägt so zum Unterhalt von sich und ihrer Familie mit bei. Das Programm Guter Wille in Aktion wird in der Einheit der LGW in Asunción, sowie in den Siedlungen Villa Angélica, in Lambaré, in San Ignacio de Loyola in Ciudad del Este durchgeführt. An jedem dieser Orte wird das Zeichnen auf Leinwand und auf Stoff, sowie Stricken unterrichtet, und wie man Schuhe verziert, damit die Situation von sozialer Verwundbarkeit gemildert wird, in denen sich diese Gemeinschaften befinden. Dank der Partnerschaft mit dem Nationalen Dienst für Berufsförderung (SNPP), des Ministeriums für Arbeit, Beschäftigung und Soziale Sicherheit von Paraguay, bietet die Institution der Bevölkerung dieser Lokalitäten auch Kurse für Maniküre und Pediküre an, sowie Kurse für das Friseurhandwerk und anderes.

Deutsch

Die Zukunft des Planeten steht auf dem Spiel

Aus der Redaktion

20.08.2015 | Donnerstag | 17:53 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:08 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Dieses Jahr wird mit Sicherheit in die Geschichte der Menschheit eingehen. Dies weil, abgesehen davon, dass verschiedene markante Geschehen in der ganzen Welt stattfinden werden, im September während der Generalversammlung der Vereinten Nationen von den Ländern, die Teil dieser Einrichtung sind, wohl neue globale Ziele angenommen werden: die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG). Diese sollen die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) ersetzen, deren Auslaufdatum für den nächsten 31. Dezember vorgesehen ist.

Um in diesem Szenario von Analyse und Vorschlägen ihren Beitrag leisten zu können, präsentiert die Legion des Guten Willens  den Delegationen auf der Hochrangigen Versammlung des Wirtschafts- und Sozialrates (Ecosoc, in der englischen Abkürzung) der UNO ihre Empfehlungen für die guten sozialen Praktiken. Anhand dieser Veröffentlichung zeigen wir die Handlungsweise der Organisation, die in Übereinstimmung mit diesen neuen Verbindlichkeiten steht, die festgeschrieben werden.

Im folgenden berichten wir von den positiven Resultaten, die anhand von einigen der sozialerzieherischen Programme erzielt wurden, die von der LGW in sieben Ländern unterhalten werden: in Argentinien, Bolivien, Brasilien, in den Vereinigten Staaten, in Paraguay, Portugal und Uruguay.

Deutsch

Schulungen von Jugendlichen und Erwachsenen

Aus der Redaktion

20.08.2015 | Donnerstag | 17:42 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:48 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Im April 2015 beging die Legion des Guten Willens ihr 30- jähriges Bestehen zur Unterstützung der Bevölkerungsschichten dieses Landes, die sich in einer Situation von sozialem Risiko befinden. Im Verlauf dieser Zeitspanne wurden von den Einheiten verschiedene Initiativen unternommen, die eine integrale Entwicklung der Hilfsbedürftigen zum Ziele haben. Darunter finden sich Programme zur Förderung der Bürgerschaft und der Wertschätzung des Lebens und auch sozialerzieherische Programme und Kampagnen zur Bewusstmachung und sozialen Mobilisierung. Eine der herausragenden Aktivitäten eines dieser Programme besteht aus den berufsbildenden Kursen, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen auf den Arbeitsmarkt vorbereiten.

Carlos César Da Silva
Die LGW errichtete und weihte ein Zentrum für Berufsausbildung ein, das aus drei weitläufigen Räumen und einer 66 m² großen Küche besteht, mit Klimaanlage und dem dazugehörigen Equipment für den Gastronomieunterricht.

Nachdem diese Kurse im Jahre 2001 zum ersten Male abgehalten wurden, sind über 1220 Individuen ausgebildet worden, darunter Vanina Monzón, die in der Organisation die Gelegenheit einen Beruf zu lernen gefunden hatte. „Von klein auf koche ich gerne (…). Ich habe von dem von der LGW angebotenen Kurs von einer Mitarbeiterin der Institution gehört und bin ganz begeistert davon. (…) Ohne die LGW wäre übers Kochen zu lernen unmöglich gewesen“, so bestätigt sie. Heute arbeitet sie, die Schülerin des Jahrgangs 2011 des Kurses für professionelles Kochen war, zusammen mit ihrem Ehemann Sergio Spitaleri, der gleichfalls in diesem Kurs der Legion des Guten Willens ausgebildet wurde, auf dem Gebiet der Alimentation.

Es sollte noch darauf hingewiesen werden, dass, im Jahr 2014, die Institution 594045 Hilfs- und Unterstützungsleistungen für Menschen in Armutssituation in Argentinien erbracht hat. Auch bot sie mehr als neun Berufsausbildungskurse, in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Fortlaufender Ausbildung des Ministeriums für Arbeit, Beschäftigung und Sozialer Sicherheit dieses Landes an. Dies sind: Buchhaltungsgehilfe, Konditorgehilfe, Koch, Altenpfleger, Kellner, Veranstalter, Telemarketing, Kundenservice und Konditormeister.

Unterstützung für den, der diese am meisten benötigt
Das sozialerzieherische Profil der Menschen, die die Berufsbildenden Kurse der LGW in Argentinien besuchen

Alter
20% sind zwischen 18 und 25 Jahre alt.
42% sind zwischen 26 und 35 Jahre alt.
38% sind älter als 35 Jahre.

Ausbildungsniveau
15% haben einen mittleren Schulabschluss.
85% haben eine abgebrochene mittlere Schulbildung.

Beschäftigung
22% sind angestellt.
30% arbeiten informell.
   48% sind arbeitslos.

Deutsch

Geschichte des Lebens: Die Menschenrechte und die Frau

Aus der Redaktion

20.04.2015 | Montag | 15:48 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:48 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – die von den Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 bestätigt und verkündet wurde – stellt in ihrem Artikel 1 fest: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“ Es muss allerdings noch viel in der Welt für die Bewusstmachung und das Leben dieser Werte getan werden. Angesehen als eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte, verursacht die Gewalt gegen Frauen großen Schaden in der Gesellschaft und stellt noch dazu ein Hindernis für die Entwicklung eines Landes selbst dar.

In Bolivien beispielsweise, gibt das Zentrum für Information und Entwicklung der Frau (Cidem) bekannt, dass von 10 bolivianischen Frauen, 7 bereits Opfer von Misshandlungen gewesen sind -  hierin sind bereits die vielen Spielarten der Gewalt gegen Frauen enthalten: die physische, sexuelle, psychologische und ökonomische Gewalt. Obwohl wichtige Gesetze geschaffen wurden, um diese Gewalt bekämpfen zu können und die Geschlechtergleichheit im Lande zu garantieren, so ist der Weg, der beschritten werden muss, um diesem Verhalten ein Ende zu setzen, das die Integrität und die körperliche Gesundheit der Frau angreift und ihre Stärkung verhindert, noch ein sehr weiter. Das Analphabetentum und Fehlen einer technisch-professionellen Ausbildung sind Beispiele für die Probleme, denen sich die bolivianische Gesellschaft ausgesetzt sieht, insbesondere die Frauen.

Die Legion des Guten Willens (LGW) in Bolivien, hat mit ihrer sozioedukativen Arbeit im Jahre 1986 begonnen -  in diesem Jahr weihte die Institution in der Hauptstadt La Paz eine Kinderkrippe ein, die darauf ausgerichtet ist, Kinder, die sich in einer Situation der Armut befinden, zu unterstützen. Schon bald sah sie sich der Notwendigkeit gegenübergestellt, dringendst Hunderte von Familien zu unterstützen, die keinerlei Zugang zu einer schulischen Grundausbildung und zu Arbeitsmöglichkeiten hatten.

Um das Leben dieser so zahlreichen Familien zu einem Besseren zu verändern und ihre Rechte sicherzustellen, weitete die LGW mit der Eröffnung des Kindergarten Jesus im Jahre 1994 diese Arbeit aus, indem sie dort Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren unterstützt. Den Eltern werden berufsbildende Kurse, sowie die Alphabetisierung jeweils durch das Zentrum für Technische Kapazitation und das Zentrum für Alphabetisierung angeboten. Lernen Sie die LGW Boliviens kennen.

Geschichte des Lebens

Lernen Sie die Geschichte der 30 –jährigen Marta* aus Bolivien kennen, die es nicht erlaubte, dass Gewalt und Verlassenheit das Ende für ihre Familie bedeutete. Geschichten die begeistern: Teilen Sie mit Ihren Freunden. 

„Ich habe meinen Vater nie kennengelernt. Als ich noch klein war, da hat er meine Mutter verlassen. Ich blieb eine Zeitlang bei meinen Großeltern und Tanten, aber sie haben mich viel geschlagen… ich hätte aber doch lieber deren Aggressionen ertragen, als das, was ich dann später mit meinem Stiefvater erlebt habe, der mich missbrauchte.“

„Mit 16 bin ich von Zuhause weggelaufen und habe den Vater meiner Kinder kennengelernt. Mit ihm zu leben war aber ein Alptraum. Ich habe viel gelitten, denn er hat mich geschlagen und ich fand nirgendwo Hilfe. Ich konnte meine Kinder nirgendwo lassen, also habe ich sie zu meiner Arbeit mitgenommen. Man hat mich dann allerdings, wegen meinem Mann, entlassen… er ist oft betrunken zu meiner Arbeit gekommen und hat mich belästigt. Seitdem verkaufe ich Bonbons und Süßigkeiten auf der Straße, mitten zwischen den Autos.“

„Nachdem mich mein Mann verlassen hatte, dachte ich meine Kinder in ein Internat zu tun. Wir haben in einem Zimmer, zusammen mit meiner Mutter und meinem Stiefvater gewohnt, und ich wollte dort nicht leben… ich wollte nicht, dass mit meiner Tochter dasselbe passiert wie mit mir. Wenn mir eine Freundin nicht den Rat gegeben hätte um Hilfe bei der LGW zu suchen, so würde ich wohl heute noch mit meinen Kindern durch die Straßen ziehen. Jetzt aber weiß ich, wo ich sie lassen kann, damit sie nicht an der Hitze, der Kälte oder wegen Hunger leiden müssen.“

„Die LGW ist, als wäre sie mein Zuhause. Ich habe hier viele Freunde gefunden und bin dabei wieder zu Kräften zu kommen – ich rede mit dem Psychologen und das hat mir sehr geholfen. Hier ist der beste Ort den es gibt! Meine Kinder bekommen zu essen, Erziehung und Bildung, sie lernen Lesen und Schreiben. Früher war es mir nicht möglich sie zu erziehen, denn ich musste mich ums Verkaufen kümmern, damit ich ihnen zu Essen geben konnte. Jetzt aber schaffe ich es ein wenig mehr zu verdienen. Ich bin ruhiger, denn ich weiß, dass es ihnen gut geht. Die LGW ist der beste Ort, den sich eine Mutter für ihr Kind wünschen kann.“
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*Marta (fiktiver Name) ist eine Straßenverkäuferin in La Paz, der Hauptstadt Boliviens. Zwei ihrer vier Kinder besuchen weiterhin den Kindergarten Jesus, der LGW.

Deutsch

Geschichte des Lebens: Unterschiedliche Chancen

Aus der Redaktion

20.04.2015 | Montag | 15:46 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:48 Uhr (Uhrzeit Brasília)

In diesem zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts sieht sich der Kampf um die Gleichheit der Geschlechter und gegen die Gewalt gegen Frauen immer noch vor große Hindernisse gestellt, unabhängig von der sozialen Schicht. Auf dem Arbeitsmarkt beispielsweise, gibt es weiterhin Ungerechtigkeit hinsichtlich einer ebenbürtigen Bezahlung, so wie dies die Studie der Interamerikanischen Entwicklungsbank (BID) mit dem Titel „Neues Jahrhundert, neue Ungleichheit“ feststellte, die Häuserbefragungen in 18 Ländern in Lateinamerika und der Karibik untereinander verglich.

Bei der Analyse der Situation von Männern und Frauen gleichen Alters und gleicher Schulbildung, zeigte die Studie, dass Frauen im Durchschnitt 17% weniger verdienen. Und die Ungleichheit setzt sich noch weiter fort, denn Frauen stoßen bei der Erlangung von Stärkung und besseren Positionen in der Arbeitswelt auf größere Hindernisse als Männer.

In Paraguay war im Jahr 2012 die Arbeitslosenzahl unter Frauen am größten, wobei diese noch dazu die geringsten Einkommen des Landes aufwiesen – 45,2% haben erst gar kein eigenes Einkommen. Diese Zahlen finden sich in den beim Seminar „Vom Kampf gegen Armut zu den öffentlichen Politiken der Gleichheit: eine schwebende Debatte“ vorgestellten Studien, das vom Zentrum  für Feministische Studien und Überlegungen (Cfemea) organisiert wurde. Diese Realität findet auf dem Land stärkeren Ausdruck, wo die Zahl der dort im Innern Paraguays lebenden Menschen ohne Einkommen bei 61,1% liegt.

LGW: dort präsent, wo die Bevölkerung es nötig hat!

Die Legion des Guten Willens (LGW) Paraguays ist seit 30 Jahren vor Ort. Mit ihren sozioedukativen Programmen unterstützt sie tagtäglich in ihrer Sozialhilfeabteilung in der Hauptstadt Asunción und in verschiedenen weiteren Regionen extremer Armut, Menschen mit geringem Einkommen. Ihr Ziel ist es, ihren Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung dieser Gemeinschaften zu leisten und die Rechte der Bevölkerung sicherzustellen, darunter die Stärkung der Frau.

Abgesehen davon, Kindern von 2 bis 6 Jahren im Kindergarten und in der Vorschule José de Paiva Netto eine integrale Ausbildung zu bieten, veranstaltet die LGW Programme mit wichtiger sozialer Reichweite, wie beispielsweise Gesundheit für Alle, Guter Wille in Aktion und Erziehung und Bildung in Aktion.

Zwischen den Aktivitäten, aus denen sich das Programm Erziehung und Bildung in Aktion zusammensetzt, werden edukative Vorträge und Kurse zur Berufsbildung organisiert. Diese Initiative trägt bereits zur Förderung der Geschlechtergleichheit bei, da hiermit eine große Anzahl an Frauen der Siedlung Villa Angélica eingebunden werden konnte. Mit der Unterstützung der LGW stellen sie nun bunte Teppiche und andere Kunsthandwerksgegenstände für den Verkauf her, und helfen so beim Einkommen der Familie mit und erreichen ihre Autonomie. Lernen Sie die LGW Paraguays kennen.

Eine Lebensgeschichte

Obgleich sie Situationen von Unterwerfung und Gewalt durchlebt hat, hat die 43 –jährige Maria Dolores, aus Paraguay, die Gelegenheit beim Schopfe gegriffen um ihre finanzielle Stärkung zu erzielen. Geschichten die begeistern: Teilen Sie mit Ihren Freunden.

„Ich habe sehr an der Unterdrückung und den Einschränkungen zuhause gelitten. Meine Eltern haben sogar meine Freunde für mich ausgesucht. Eines Tages war ich diese Bevormundung leid und fing an ein Doppelleben zu führen. Ich habe mich in einen älteren Mann verliebt, aber meine Eltern haben diese Beziehung nicht akzeptiert. So bin ich dann von Zuhause fort und habe von mir selbst aus Antidepressiva genommen.“

„Eines Tages hat mir dieser Mann dann ein Zuhause angeboten, hat eine Haushaltshilfe eingestellt und ich bin dann nach Fernando de la Mora gezogen, eine Stadt, die weit weg ist von dort, wo meine Familie wohnt. Ich fing an ein Leben in Freiheit zu genießen. Er war zärtlich, romantisch… alles war wunderbar. So habe ich dann auch aufgehört die Medikamente zu nehmen, bin aber dann in eine sehr große Depression verfallen.“

„Und dann fingen die Probleme mit ihm an. Ich habe gemerkt, dass ich alles für jemanden aufgegeben habe, der nicht so war, wie ich gedacht habe. Mit der Zeit kamen zunächst die verbalen Aggressionen. Ich musste wegen der Eifersucht, die er mir gegenüber hatte, meine Arbeit aufgeben und fand mich deshalb in ökonomischer Abhängigkeit von ihm wieder. Es war wirklich schwierig! Meine Träume waren zerstört, meine Erwartungen und mein Streben, was ich gelernt habe, all das war verloren.“

„Aber die Dinge wurden [nach einer Weile] wieder besser; [ich habe mich von diesem Mann getrennt], und bin wieder bei meinen Eltern eingezogen und habe auch angefangen wieder zu arbeiten, und ich habe erneut ein soziales Zusammenleben und spüre auch wieder, dass ich gebraucht werde. In dieser Zeit lernte ich den Vater meines Sohnes kennen, einen Wolf im Schafspelz. Ich wurde zur alleinerziehenden Mutter. Er hat mich auch mit Worten angegriffen…“

„Ich stand also wieder ohne nichts da, als die Legion des Guten Willens in mein Leben trat. Eine meiner Tanten erzählte mir, dass ich mein Kind in der Schule dieser Institution immatrikulieren könne. Von da an hat sich mein Leben verändert. Gott hat auf all mein Beten geantwortet. Mit zwei Jahren ist dann mein Kind in den Vorkindergarten der LGW gekommen. Diese Hilfe hat es mir ermöglicht, dass sich die Türen erneut für mich öffneten, und ich wieder arbeiten konnte und fühlen, dass ich wichtig bin.“

„Hier ernährt sich mein Kind gut, spielt und wird unterrichtet. Wir Eltern haben die Möglichkeit berufsfördernde Kurse zu besuchen, in denen uns viele Dinge beigebracht werden. Ich habe gelernt, dass man weiter machen muss, denn es gibt noch so viel zu tun. Die LGW hat mich gelehrt das Leben zu wertschätzen und hat mir sehr dabei geholfen mein Kind zu verstehen. Ich fühle mich nun nicht mehr allein. Ich habe es geschafft meine Probleme zu überwinden und bin jetzt glücklich.“
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*Unterstützt vom Programm Guter Wille in Aktion, kommt der Architektin Maria Dolores (Name geändert), die Arbeit der LGW aus Paraguay seit 2009 zugute. Ihr Kind besucht zur Zeit den Kindergarten und die Vorschule der Institution (mit integraler Erziehung für Kinder von 2 bis 6 Jahren).

Textausschnitt aus der Zeitschrift GUTER WILLE Frau (2013), eine Sonderausgabe, die an die Teilnehmer der 57. Sitzung der Kommission über die Situation der Frau bei den Vereinten Nationen in New York (USA) gerichtet ist.

Deutsch

Warum Kindern eine Stimme geben?

Aus der Redaktion

26.03.2015 | Donnerstag | 17:36 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:48 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Wer ist noch nicht von einem einfachen und aufrichtigen Satz eines Kindes überrascht worden? Sie besitzen die Fähigkeit, in uns wichtige Gefühle zu wecken, die sich, wie beispielsweise Freude, Hoffnung und Erneuerung dann im Verlauf der Jahre mit den Schwierigkeiten des Alltags verlieren. Mit der Einfachheit ihrer Seele, mit der sie die Probleme der Welt betrachten, geben sie uns ein gutes Beispiel dafür, wie wir mit ihnen umgehen und unser Leben verändern können. Ein Streit unter Kindern, zum Beispiel, dauert nicht lange, denn schon einige Minuten später haben sie bereits das Motiv des Streits vergessen und spielen wieder. Ohne die Komplexität menschlicher Beziehungen von Erwachsenen herunterspielen zu wollen, ist es möglich sich vorzustellen, wie die Menschheit wäre, wenn es in der Welt der Älteren ebenso zuginge?

Jesus, eine der von den Völkern am meisten anerkannten Persönlichkeiten, hat den Kleinen eine Stimme gegeben und war einer der ersten, der die soziale und spirituelle Bedeutung von Kindern verstanden hatte. In Seinem Evangelium warnte Er: „Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen (Matthäus, 18:3). Mit diesem Gedankengang richtete Jesus das Augenmerk der Jünger, wie auch das von uns allen, auf die Beiträge und Werte dieser so wichtigen sozialen Handlungsträger, die Kinder. Eine Sehweise, die, sofern angenommen, uns dazu befähigt, besser in einem Königreich des Friedens zu leben, dass alltäglich in unserem Zuhause, am Arbeitsplatz oder in uns selbst errichtet werden kann. Dies bedeutet, jene Freude in unsere Gedanken und Seele aufzunehmen, denn die folgende Bestätigung stammt gleichfalls von Jesus: „Das Reich Gottes ist mitten unter euch“ (Evangelium nach Lukas, 17:21). Von daher sieht man die Aufmerksamkeit und Sorge, die wir um all die uns nahestehenden Kleinen haben sollen, seien dies unsere Söhne oder Töchter, Brüder oder Schwestern, Neffen oder Nichten.

Nach Zahlen der Weltorganisation für Gesundheit (OMS), wurden allein für das Jahr 2011 täglich 19000 Todesfälle von Kindern geschätzt. Darunter waren 40% Babies in ihrem ersten Lebensmonat mit vermeidbaren Todesursachen. Dies sind signifikante Zahlen, die uns zum Nachdenken darüber anhalten, was wir effektiv getan haben um ihnen ein Leben mit mehr Gerechtigkeit und Würde zu garantieren, unabhängig von unserem eigenen beruflichen Wirkungskreis. Der Erzieher und Vorsitzende der Legion des Guten Willens (LGW), Paiva Netto, äußert sich folgendermaßen, hinsichtlich der nötigen Sorge um die Kleinen, in einer nahezu sechs Jahrzehnte andauernden Arbeit zum Wohle der Erziehung der Generationen und der Zukunft der Menschheit: „Kinder geben aber nur das wieder zurück, was die Gesellschaft ihnen gegeben hat. Wenn die Gesellschaft ihnen nur Müll angeboten hat, dann werden sie im Allgemeinen auch nur Müll zurückgeben. Wenn man aber Liebe gibt – was Brüderlichkeit, Solidarität, Mitgefühl bedeutet – dann werden sie in Geist und Antlitz froh und glücklich sein.“

Diese Worte wurden, in einer Demonstration von Respekt und Zuneigung für die Zukunft aller Kinder aus Rio de Janeiro und deren Familien, am 2. März 1996, bei einer der bedeutendsten Einweihungsfeiern der Institution für die Unterrichtung der Jüngsten ausgesprochen: dem Bildungs- und Erziehungszentrum der Legion des Guten Willens in Rio de Janeiro (Brasilien).

Übrigens sorgt sich die LGW, seit ihrer Gründung im Jahre 1950 darum, Kinder als wichtige Agenten der Veränderung zu betrachten. Eine der neuesten und wichtigsten Aktionen, die zum Wohle der Kinder ins Leben gerufen wurden, ist das Internationale Forum der Kleinen Soldaten Gottes*, die von den Kindern selbst erdacht und entwickelt, im Jahre 2003 von Paiva Netto eingeführt wurde. 

Indem in zehn Jahren der Protagonismus der Kinder gefestigt wurde, hält das Forum an seinem Ziel fest, so wie dies von seinem Schöpfer definiert wurde: „Wir müssen zeigen, dass der Gedanke eines Kindes ein Gedanke ist, der uns die Perspektive auf eine bessere Welt aufzeigt (…) Die Kinder werden Gelegenheit dazu haben, ihre Meinung auszudrücken (…) denn sie müssen lernen sich (mit Liebe und Intelligenz) zu verteidigen“. Die Kinder versammeln sich um die Themen ihres Interesses und die ihrer Gemeinschaften herum und bringen die Familien gleichzeitig dazu, die Meinungen dieser kleinen Protagonisten zu achten. 

Es sind die Kinder selbst, die das Programm zusammenstellen und gemeinsam mit Fachkräften der LGW organisieren sie Workshops, Theater, Ausstellungen, Schnitzeljagden und andere Aktivitäten. Die Veranstaltung fand gleichzeitig in den Schulen und Gemeinschafts- und Bildungszentren der LGW, sowie in den Ökumenischen Kirchen der Religion Gottes, der ökumenischen Religion Brasiliens und der Welt statt. Zu deren Abschluss dann, einer der Momente großer Aufmerksamkeit unter den Kleinen waren auf die Worte des Schöpfers des Forums der Kleinen Soldaten Gottes, Paiva Netto gerichtet, der über das Internet die Familien begrüßte und mit allen anwesenden Familien sprach.

Sie können mehr über diesen ökumenischen Vorschlag zum Protagonismus von Kindern und Jugendlichen kennenlernen, indem Sie das Portal des Guten Willens besuchen. Klicken Sie hier und sprechen Sie mit uns.

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*Die Kleinen Soldaten Gottes — dies ist eine zärtliche Bezeichnung, die vom Rundfunksprecher Alziro Zarur, dem viel vermissten Gründer der LGW, seit den Anfängen der Institution in den 1950er Jahren geschaffen wurde. Sie bezieht sich auf das ökumenische und spiritualisierte Kind. Dieses ist, so vertritt es der Leiter der LGWs, Paiva Netto, in der Lage, durch die Institutionen des Guten Willens, eine integrale Entwicklung von Körper und Geist zu erhalten, unter der Assertion Herz und Hirn geformt zu haben. Zielsetzung ist es, Kindern ein ausgeglichenes Leben zu ermöglichen, deren Entwicklung auf solide und ewige Grundlagen aufzubauen, um die Gesellschaft der Zukunft errichten zu können, eine wahrhaftig Solidarische Gesellschaft. Die Fundamente hierzu begründen sich auf dem Neuen Gebot Jesu, des Ökumenischen Christus und Göttlichen Staatsmannes: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. (…) Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt“ (Evangelium Jesu, nach Johannes, 13:34 und 35; 15:13).

Übersetzung: Thomas Hempfing
Revision: Mônica Morae

 

 

Deutsch

Flugzeug mit 150 Passagieren stürzt im Süden Frankreichs ab; beten Sie für die Opfer

Aus der Redaktion

24.03.2015 | Dienstag | 15:19 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:48 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Michel Tosta

Modelo Airbus A-320, da Germanwings.

Die Legion des Guten Willens, zusammen mit ihrem Vorsitzenden José de Paiva Netto, solidarisiert sich mit allen Opfern, sowie den Angehörigen der Germanwings Maschine, die am heutigen Dienstagmorgen im Süden Frankreichs abgestürzt ist.

Das Flugzeug befand sich mit 150 Passagieren auf dem Weg von Barcelona in Spanien, nach Düsseldorf, Deutschland. Nach lokalen Informationen verschwand der Airbus 320 gegen 11 Uhr (lokaler Zeit) vom Radar, wobei der Pilot des Fluges noch in der Lage war einen Notruf an die Flugsicherung abzusetzen. Der Absturz fand, den französischen Behörden zufolge, zwischen Barcelonnette und Digne Les Bains statt, einem Gebiet mit äußerst schwierigem Zugang.

Ökumenischer Gebetskreis

Das Portal des Guten Willens lädt alle Internetuser dazu ein am Ökumenischen Gebetskreis mit teilzunehmen. Seit ihren Anfängen in den 1940er Jahren hat die LGW diesen machtvollen Ökumenischen Gebetskreis in ihre Aktivitäten mit eingeschlossen. An diesem Kreis von Menschen aller Religionen, Nationalitäten und Traditionen können Familienangehörige und Freunde teilnehmen und die Namen der ihnen am nächsten stehenden Personen, Familienmitglieder und Freunde mit einbeziehen, damit diese die guten Energien empfangen können, die aus dem Gebet erwachsen.

Wir möchten Sie, lieber Freund und Internetuser dazu einladen gleichfalls an diesem ökumenischen Gebetskreis teilzunehmen, wo auch immer sie sich gerade aufhalten mögen. 

Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Amen.

 

Deutsch

Soziale und erzieherische Arbeit

Aus der Redaktion

22.12.2014 | Montag | 15:02 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:08 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Schulen

Die Lehreinheiten der Legion des Guten Willens (LGW) haben die Mission mit Ökumenischer Spiritualität* zu erziehen und „Herz und Hirn“ zu entwickeln, das heißt, den Intellekt zusammen mit dem Gefühl. Die Aktivitäten umfassen alle Etappen des Schulbetriebs – angefangen beim Kindergarten bis hin zur Mittelschule – ebenso wie die Erziehung von Jugendlichen und Erwachsenen  (EJA).


Altenheime

Es gibt drei Einheiten der LGW Brasiliens, die Senioren aufnehmen, die ohne Referenzen sind und/oder sich nicht in der Mitte der Familie befinden. Die Reihe der Aktionen schließt soziale und ernährungsbedingte Hilfe, ärztliche Versorgung, Krankenpflege sowie Beschäftigungstherapie mit ein. 


Gemeinschafts- und Sozialhilfezentren

In diesen Einheiten nehmen Individuen, die sich in einer Situation von Verwundbarkeit und sozialem und/oder persönlichem Risiko befinden, an Aktivitäten und Programmen teil, die deren Fähigkeiten, Talente und Werte fördern. Auf diese Weise können diese dann besser ihre Rechte und Pflichten ausüben, wobei ihr Selbstbewusstsein gestärkt und sie in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt (wieder)eingegliedert werden können. Sehen Sie im Folgenden einige der wichtigsten Aktionen:

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*Anmerkung Ökumenische Spiritualität - Dieser Wahlspruch der Legion des Guten Willens ist in all ihren soziedukativen Aktionen gegenwärtig, denn er wird verstanden als „die Wiege der allergroßzügigsten Werte, die der Seele entwachsen, der Wohnstätte der Emotionen und der von der Intuition erleuchteten Gedanken, der Umgebung, die all das umfasst, was über das vulgäre Feld der Materie hinaus geht und von der sublimierten menschlichen Sensibilität bestimmt wird, wie der Wahrheit, der Barmherzigkeit, der Moral, von Ethik, Ehrlichkeit, von der Großzügigkeit und von der Brüderlichen Liebe.“ Auszug aus dem Buch Es ist dringend umzuerziehen!, welches die Grundlage der erzieherischen Richtlinie der LGW darstellt, und vom Erzieher Paiva Netto verfasst wurde, Autor von verschiedenen Bestsellern mit über 6 Millionen verkauften Werken.      

Deutsch

Mission, Vision und Werte

Aus der Redaktion

22.12.2014 | Montag | 14:58 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:08 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Leilla Tonin
Teresina, PI — Companheirismo e amizade expressos no olhar mostram um dos diferenciais da LBV: a formação intelectual de excelência com a reflexão e a vivência de valores éticos, ecumênicos e espirituais. 

Mission

Förderung der sozialen und nachhaltigen Entwicklung, Bildung und Kultur mit Ökumenischer Spiritualität, damit es Umweltbewusstsein gibt, Ernährung,  Sicherheit, Gesundheit, und Arbeit für alle, im Zuge des planetarischen Bürger.

Vision

Als eine Institution anerkannt zu sein, die mit Ökumenischer Spiritualität erzieht.

Werte

Gegründet auf den Geist der Zusammenarbeit, bestimmen sich die Aktionen der LGW durch den besonderen Blick auf die Familie und auf deren effektiver Teilnahme an der Gesellschaft. Alle Initiativen sind auf die Werte ausgerichtet, die aus der Universalen Liebe erwachsen, und die das Individuum in die Lage versetzen, eine Ökumenische Bürgerschaft, mithilfe der vollständigen Ausübung der Planetarischen Solidarität zu leben, die Glauben und Nichtglauben, Traditionen, Ethnien oder jedweden Faktor der Trennung unter den menschlichen Wesen verbinden. Hierfür gründet sich die Institution auf das Neue Gebot Jesu, des Ökumenischen Christus – „Liebet einander, so wie Ich euch geliebt habe“ (Evangelium nach Johannes, 13:34).

Deutsch