Die Weltgesundheitsorganisation bestätigt: 30% der Todesfälle durch Krebs hätten vermieden werden können

Jéssica Botelho

02.02.2016 | Dienstag | 18:27 Uhr | Aktualisiert am 22.09. um 16:08 Uhr (Uhrzeit Brasília)

Die weltweit steigende Zahl von Krebskranken stellt ein von Ärzten und Spezialisten als besorgniserregend angesehenes Bild dar. Nach Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Krebs eine der hauptsächlichen Todesursachen und verantwortlich für 8,2 Millionen  der Todesfälle im Jahre 2012, wovon ca. 70% in Ländern mit einem geringen bis mittleren Einkommen auftreten.

Die Krankheit manifestiert sich in den verschiedensten Arten, die den unterschiedlichen Zellsorten des Körpers entsprechen. Es gibt beispielsweise verschiedene Arten von Hautkrebs, da die Haut sich aus mehr als nur einer Art Zelle zusammensetzt.

Die hauptsächlichen Arten von Krebs sind:
· Lungenkrebs (1,59 Millionen Todesfälle)
· Magenkrebs (723000 Todesfälle)
· Leberkrebs (745000 Todesfälle)
· Darmkrebs (694000 Todesfälle)
· Brustkrebs (521000) Todesfälle)
· Gebärmutterhalskrebs (400000 Todesfälle)

Die WHO weist im Weiteren darauf hin, dass der Genuss von Tabak, sowie von Alkohol, schlechte Essgewohnheiten, mangelnde Bewegung und ein erhöhter Body-Mass-Index die hauptsächlichen Risikofaktoren für Krebs darstellen. Unter diesen stellt der Tabak das größte Risiko dar, verantwortlich für 22% aller Krankheitsfälle weltweit und für 71% der Todesfälle an Lungenkrebs.

Über 30% der Todesfälle bei Krebs hätten vermieden werden können, indem die Risikofaktoren eliminiert worden wären, als da sind: der Genuss von Tabak; Übergewicht, eine ungesunde Diät mit wenig Früchten, Gemüse und Salat; mangelnde sportliche Betätigung, der Genuss von Alkohol; sowie die innerstädtische Luftverschmutzung.

Vorbeugung
Um das Auftreten der Krankheit zu vermeiden, ist es nötig die obengenannten Risikofaktoren zu eliminieren, sich gegen die Humanen Papillomaviren (HPV) und gegen Hepatitis B (HBV) impfen zu lassen, die beruflich bedingten Risiken zu kontrollieren und die direkte Aussetzung dem Sonnenlicht gegenüber zu reduzieren.

Die Zahl der Todesfälle durch Krebs dürfte, weltweit gesehen, weiterhin ansteigen, bei einer Prognose von 13,1 Millionen Toten im Jahre 2030. Um dieses Szenario zu ändern, zeigen wir im Folgenden auf, welche Nahrungsmittel bei der Vorbeuge der Krankheit helfen können:

Mit Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO)